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Haarausfall ist dramatisch. Wenn sich unsere Haare plötzlich und ohne erkennbaren Grund auf Haarbürste, Kopfkissen und Waschbecken verteilen, kann uns das extrem verunsichern. Nicht umsonst symbolisieren volle, glänzende Haare in den allermeisten Kulturen Gesundheit und Schönheit. Und wer kennt nicht die “Bad Hair Days”, an denen wir am liebsten gar nicht erst aus dem Haus gehen wollen. Der Zustand unserer Haare trägt also viel dazu bei, ob wir uns wohlfühlen oder nicht.
Fallen die Haare dann in größeren Mengen aus, ist das erst einmal ein Schock. Natürlich gibt es gewisse Ereignisse im Leben, diee mit Haarverlust verbunden sind: In der Schwangerschaft oder Stillzeit, bei bestimmten Erkrankungen, aggressiven Behandlungen und im fortgeschrittenem Alter ist der Ausfall der Haare ein plausibles Übel, das wir als Begleiterscheinung wohl oder übel hinnehmen müssen.
Wie auch unsere Haut, sind unsere Haare Biomonitor von Körper und Seele. Solange sie von Natur aus dicht, glänzend und geschmeidig sind, scheint es uns gut zu gehen. Brüchige, stumpfe oder vermehrt ausfallende Haare zeigen dagegen, dass irgendetwas nicht stimmt.
Doch keine Angst: Es ist normal, dass Haare ausfallen – sie haben nur eine begrenzte Lebensdauer und wachsen irgendwann schon wieder nach. Erst wenn sich der Haarausfall über Wochen hinzieht und eine tägliche Anzahl von mehr als 100 erreicht, sollte man sich Gedanken machen.
Die Gründe für den temporären oder chronischen Haarausfall können ganz unterschiedlich sein. Im günstigsten Fall lässt sich anhand der Form der Haarlichtung schon auf die Ursache schließen. Aber nicht nur Gründe, sondern auch die Arten/Ausprägungen des Haarausfalls können ganz unterschiedlich sein. Beispielsweise können die Haare diffus am ganzen Kopf, anlagebedingt an spezifischen Stellen (Glatze, Geheimratsecken) oder in kreisrunder Form ausfallen.
Dem nicht-anlagebedingtem Haarausfall kann ein komplexes Geschehen zugrunde liegen, dem wir in den seltensten Fällen von selbst auf die Spur kommen. Möglich sind z.B.:
Für schönes Haar investieren wir eine ganze Menge Zeit und Geld. Unglücklicherweise gaukelt uns das Marketing der Haarpflege-Industrie auch vor, dass selbst Menschen mit eher dünnem, spärlich wachsendem Haar zu einer voluminösen Mähne gelangen können. Die Realität sieht aber leider häufig anders aus.
Einige der Haarpflegeprodukte kleistern das Haar einfach mit Silikonen, Mikroplastik und/oder Paraffinen zu. Mit gesundem Haarwuchs hat das aber nichts zu tun. Auch kaputtes Haar zu reparieren, bleibt trotz wohlklingender Versprechen ein unerfüllbarer Wunsch.
Die künstlichen Haarschichten müssen wir dann u.U. mit aggressiven Tensiden quasi wieder heruntermeißeln oder, wenn dafür gerade einmal keine Zeit ist, durch Trockenshampoo oder Spray auffrischen. Dass all die chemischen Zusätze auf Dauer dem Haar (und auch der Umwelt) stark zusetzen, ist nicht verwunderlich.
Mit unserem Hair-Booster-Serum ist Haarwachstum bei nicht-krankheitsbedingtem Haarausfall wieder möglich. Das Intensivserum wurde dazu entwickelt, den Alterungsprozess der Haarwurzeln umzukehren und die Haare wieder dichter und länger wachsen zu lassen. Die hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit der in unserem Präparat eingesetzten Wirkkomplexe konnten bereits durch eine klinische Studie bestätigt werden. Sowohl bei den männlichen, als auch bei den weiblichen Probanden zeigten sich deutliche Verbesserungen zur Wiederherstellung des natürlichen Haarzyklus.
Der 4-fach konzentrierte Nährstoffcocktail versorgt die Haarwurzeln mit allem, was sie zur Regeneration brauchen. Dabei aktiviert das enthaltene Vitamin H (Biotin) den Stoffwechsel der Wurzeln und steigert die Bildung von haarstärkenden Keratinen. Die Linolsäure liefert Feuchtigkeit und neutralisiert die für den Alterungsprozess verantwortlichen freien Radikale. Das Vitamin E (Tocopherol) stärkt die Haarstruktur und steigert die Durchblutung zur besseren Nährstoffversorgung der Wurzeln. Panthenol (Provitamin B5) ist für die Kollagenbildung und das Feuchtigkeitsbindungsvermögen zuständig. Das Koffein sorgt für eine ordentliche Energieversorgung der Zellen und der Pueraria Mirifica Extrakt stärkt Wurzeln und Haare.
Jetzt braucht ihr nur noch etwas Geduld. Naturgemäß lässt der Erfolg anfangs etwas auf sich warten, denn unsere Haare folgen einem festgelegten Zyklus aus Wachstums-, Übergangs- und Ruhephase. Schon allein die Haarwurzel braucht etwa 3 Monate, bis sie wieder voll funktionsfähig ist und neue Haare produziert. Zu Beginn der Therapie können also noch Haare ausfallen, die bereits lange vor der Behandlung in die Ruhephase eingetreten sind.
Bei konsequenter Anwendung werdet ihr dann aber mit kräftigem und dichtem Haar belohnt. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.
Zur inneren Unterstützung bieten sich unsere Beauty-Super-Food Kapseln zur optimalen Nährstoffversorgung an, dessen Mangel ja oftmals den Haarausfall weiter beschleunigt.
Der anlagebedingte Haarausfall (androgenetischen Alopezie)
Ab einem Alter von ca. 40 Jahren beginnen unsere Haarwurzeln, zu schrumpfen. Beginn und Ausmaß des Haarausfalls ist genetisch festgelegt und wird bei Männern und Frauen durch das männliche Geschlechtshormon Dihydrotestosteron (DHT) verursacht. Aufgrund der Überempfindlichkeit der Wurzeln gegen DHT, reagieren sie mit einer Verkürzung der Haarwachstumsphase. Die Haare fallen daher immer schneller aus und werden zunehmend lichter.
Männer und Frauen haben ein unterschiedliches Haarausfall-Muster. Während bei den Männern eher die Schläfen und der Hinterkopf betroffen sind, lichtet sich bei Frauen häufiger der Scheitel.
Der anlagebedingte Haarausfall ist nicht krankhaft, kann zu jeder Zeit beginnen und in vielen Fällen durch unterschiedliche Methoden und Produkte (Haartonikum, Mittel zum Einnehmen, Haarverpflanzungen) behandelt werden.
Diffuser Haarausfall
Den diffusen Haarausfall kennen Mütter bestimmt von der Zeit nach der Schwangerschaft. Das lässt darauf schließen, dass diese Art des Haarausfalls mit dem Hormonspiegel korrespondieren kann. Aber nicht nur deswegen lichtet sich das Haar über die gesamte Kopfhautfläche. Auch eine Fehlfunktion der Schilddrüse, Eisenmangel, vermehrter Stress oder die Einnahme bestimmter Medikamente können z.B. den Haarwuchs stören.
Es gibt eine Reihe von Medikamente, die zu Haarausfall führen, Hierzu gehören u.a.:
Zwischen der Einnahme des Medikamentes und der Beginn des Haarausfalls vergeht in der Regel einige Zeit. Wer dieses Symptom bei sich feststellt, kann ggf. mit dem behandelnden Arzt eine Alternativtherapie erwägen.
Unklarer, krankhafter und länger andauernder Haarverlust gehören in die Hände des Hautarztes (Dermatologe). Das Muster des Haarausfalls, das Aussehen der Kopfhaut sowie Alter und Gesundheitszustand des Patienten/der Patientin können bereits auf die Diagnose schließen lassen.
Durch ein gezieltes, anamnestisch orientiertes Interview, Kopfhaut-, Nagel- und Blutuntersuchungen, Zupftest, Kopfhautbiopsie, Trichogramm oder Trichoscan und/oder einer Haaranalyse kann der Arzt der Ursache detaillierter auf den Grund gehen. Die Analyse ist beispielsweise ein probates diagnostisches Mittel, um Mangelzustände und Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und eine individuelle Behandlung anzusetzen. Sie macht sich zunutze, dass sich alle Stoffe, die sich im Blutkreislauf befinden, in den Haarzellen anreichern. Durch den Verhornungsprozess der Haare im Laufe des Wachstums, werden diese Stoffe in den Zellen konserviert.
Da die Haare im Schnitt 1 cm/Monat wachsen, gibt jeder einzelne Haarabschnitt ein komplexes Bild der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten einer Person zum Zeitpunkt X wider. Die Haarbasis stellt unseren körperlichen Zustand in jüngster Zeit dar.
Natürlich hängt die richtige Therapie des Haarausfalls von der Ursache ab. Prinzipiell gibt es bei nicht-krankheitsbedingtem Haarausfall noch Hoffnung, wenn auf der Kopfhaut noch Poren zu erkennen, die Haarfollikel also nicht vernarbt sind. Die Haare können also im Prinzip wieder nachwachsen.
Falls Ihr Fragen habt, wie immer bitte gerne.
Eure Alexandra
Quelle:
Apotheken-Umschau: Haarausfall: Was Männer und Frauen wissen sollten, https://www.apotheken-umschau.de/Haarausfall, 17.04.2018
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